Bevor der Akku leer ist: Entdecke Gottes Antworten auf unseren hektischen Alltag

von

“Alles gut!”

“Passt schon.”

“Kein Ding.”

“Was muss, das muss.”

Hast du diese oder ähnliche Formulierungen auch schon gehört? Verwendest du sie vielleicht selbst?

Oft laufen wir durch unseren Alltag ohne wahrzunehmen, wie es uns wirklich geht. Wir lassen uns ablenken von der Vielzahl an Mitteilungen auf unseren Smartphones, dem Managen unserer Kalender, dem Beantworten von Nachrichten. Unser Leben ist hektisch. Wir merken wir nicht, wie Vieles an uns vorbeizieht und wie wir Gottes Eingreifen verpassen. Wir fühlen uns fern von ihm, gefangen in unseren To-dos, obwohl er uns immer nah ist und seine Hand schützend um uns legt.

Um mitten im Alltag zur Ruhe zu kommen, scheint uns oft die Zeit zu fehlen. Denn wer wird sich um alles kümmern, wenn nicht wir selbst? So laufen unsere Akkus leer und wir sind am Ende des Tages erledigt oder ausgelaugt. Wer kennt dieses Gefühl nicht, immer allem hinterherzulaufen und nie ganz fertig zu werden?

Pause im Alltag

Wir möchten dich heute ermutigen, dir genau diese Zeit, die dir scheinbar fehlt, zu nehmen. Lass dich von unseren neuen Leseplänen ermutigen, die dir zeigen, wie du zur Ruhe kommen kannst und wie du auf dich achtest. Handle nicht erst, wenn es schon zu spät ist, sondern nimm dir heute ein paar Minuten, dein Herz ganz auf Jesus auszurichten und ihm zuzuhören.

Mentale Gesundheit: Lerne Gottes Wege kennen

Der Leseplan “Mentale Gesundheit” vom ICF München will einen gesunden Umgang mit mentaler Gesundheit vermitteln. Er hilft dir dabei, Antworten auf schwierige Fragen zu finden: Welche konkreten Ansätze zur mentalen Gesundheit gibt uns Gott? Wie gehe ich um mit Depression?

Déborah Rosenkranz beschäftigt sich in den beiden Leseplänen “Bleib in Seiner Ruhe – auch inmitten des Sturmes” und “Komm zur Ruhe” mit dem wichtigen Thema, wie wir Gott mitten in den Stürmen unseres Lebens begegnen können. Bist du ausgelaugt, mutlos, ohne Kraft für Neues? Lass dich auf diese Lesepläne ein und finde heraus, wie du deine Seele wieder ins Gleichgewicht bringen kannst.


Wie geht es dir mit diesen Themen? Verrate uns dein Geheimrezept gegen Stress und Unruhe in den Kommentaren.


Kommentare

9 Antworten zu „Bevor der Akku leer ist: Entdecke Gottes Antworten auf unseren hektischen Alltag“

  1. Avatar von Helga Buttler
    Helga Buttler

    Danke für die verschiedensten Sichtweisen und Reaktionen, die sehr hilfreich sind. Ich kenne das auch, wenn ein Gebet ständig negativ ist. Wenn am Mittag zu Tisch schon auf den Abend geschaut wird.

  2. bibleserver
    WITTY-lawyer-always-raffish

    Liebe Edith, ich bin Allgemeinarzt und Seelsorger und habe viele Patienten aufzubauen, die durch schwere Zeiten gehen. Das gelingt mir meist problemlos, wenn ich vor dem Praxisalltag mit meiner Frau oder Assistentin ins Gebet gehe. Jeden Tag stellen wir unsere Gedanken und Gefühle unter die Herrschaft Gottes und bitten ihn, aufzufüllen, was wir oder unser Gegenüber brauchen. Dann beten wir für „Frieden, größer als alle Vernunft“ oder „Freude am Herrn“ oder ähnlich. An 9 von 10 Tagen erleben wir diese Freude, manchmal glucksendes Lachen von Menschen, die durch eine üble Krebstherapie gehen und diese im Gebet und Lobpreis durchstehen.
    Was mir allerdings schwerfällt: ein Depressiver, der nur von seiner schlimmen Welt erzählen will und sich weigert, anders zu beten und zu denken. Dann kürze ich das Gespräch ab und vertage die Fortsetzung (mit gezielter Gebetsvorbereitung). Liebe Grüße und Gottes Segen, Hein

  3. Hei Nikodemus, eine Frage, was beuten die Worte “Es wird heller und heller, bis es voller Tag wird”

    1. Avatar von Claudia Ender
      Claudia Ender

      Hi Jonny, ich bin zwar nicht Nikodemus, aber ich glaube diese Worte beziehen sich auf die Endzeit und das ist eigentlich die Zeit, in der wir jetzt leben.
      alle Veränderungen um uns herum weisen darauf hin, dass Jesus bald kommt, um seine Gemeinde abzuholen, bevor auf der Erde der Antichrist wüten wird. Das heisst, für uns Christen wird die Zukunft mit jedem Tag deutlicher und heller, wir nähern uns der Ewigkeit immer schneller, bis wir unseren Herrn von Angesicht zu Angesicht sehen. Trotz der Gesellschaftlichen Dunkelheit um uns herum. Je dunkler es wir, um so heller leuchtet Gottes Gegenwart, bis er schließlich alles erfüllt . L G.

    2. Hallo Jonny,

      Nikodemus.AI antwortet auf deine Frage wie folgt:

      Die Worte „Es wird heller und heller, bis es voller Tag wird“ stammen aus Sprüche 4,18: „Der Pfad der Gerechten ist wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag.“

      Dieser Vers beschreibt den Weg der Gerechten, also derjenigen, die nach Gottes Willen leben. Ihr Weg wird mit dem Licht des Morgens verglichen, das immer heller wird, bis es schließlich voller Tag ist. Das bedeutet, dass das Leben der Gerechten zunehmend von Gottes Licht und Wahrheit erleuchtet wird. Es ist ein Bild für geistliches Wachstum und Reife.

      Im Gegensatz dazu steht der Weg der Gottlosen, der in Dunkelheit endet (Sprüche 4,19). Der Vers ermutigt uns, auf dem Weg der Gerechtigkeit zu bleiben, weil dieser Weg immer klarer und heller wird, je näher wir Gott kommen.

      Wenn du Nikodemus.AI weitere Fragen stellen möchtest, findest du alle wichtigen Infos hier: https://www.bibleserver.com/nicodemus-ai.

      Viele Grüße von ERF Bibleserver
      Sandra

  4. Hallo, ich habe in der Gemeinde und privat ausschließlich mit depressive n Menschen zu tun.
    fühle mich damit überfordert. Wie kann ich damit umgehen? Sie sind oft unzuverlässig daher bin ich misstrauisch geworden im Umgang mit Ihnen. Das möchte ich aber nicht. ..

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    1. Hallo Edith, mir geht es so wie dir. Mein Spruch war immer..”Das Leben könnte so schön sein, wenn da nicht die Anderen wären “.
      Ich muss mich zurückziehen, damit ich selber nicht untergehe. Aber ich will natürlich auch helfen. Daher sind Ruhezeiten wichtig, Grenzen setzen und das Wichtigste …das Gebet. Die Fürbitte für die Hilfesuchenden, auch für mich selbst. Letztendlich der Glaube zählt, dass Jesus Christus unser Retter, der ER-Löser für uns alle ist. Alles Gute für Dich🙏

    2. hallo edith, ich weiss was du meinst. ich habe einen anderen weg gefunden.
      1. ich lege es bei gott ab, es ist nicht meine verantwortung. nicht wie es den anderen geht oder was sie für probleme haben. es ist SEINE sache. meine sache ist ganz was anderes.
      2. mein gebet erweiterte sich um die gegenwart gottes. ich versuche mit ihm eine intensive und dauernde beziehung zu halten. nicht nur für andere zu beten oder für situationen. anbetung brachte mich ins gleichgewicht. dass hilf los zu lassen. die verantwortung nicht immer wieder auf zu nehmen.
      3. ich machte mir klar dass meine verantwortung nur meine beziehung zu IHM ist. alles andere nicht. also anbetung nicht fürbitte. ja ich bete auch für leute, aber meist nur ganz kurz und prägnant. dann bete ich wieder an. auf IHN fokusiert geht es mir viel besser.
      so bin ich auch etwas weniger empfindlich auf verletzungen. es ist einfach nicht wichtig. sondern nur ER.

    3. Hallo Edith,

      vielen Dank für deinen Kommentar und deine Rückfrage.

      Ich habe einige biblische und praktische Tipps bei Nikodemus.AI gesammelt, die dir weiterhelfen könnten:

      Gebet und Vertrauen auf Gott:
      Bring deine Sorgen im Gebet vor Gott. In 1. Petrus 5,7 heißt es: “Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.” Gott kennt deine Belastungen und möchte dir helfen.

      Grenzen setzen:
      Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen. Du kannst nicht die Last aller tragen. In Galater 6,2 steht: “Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.” Aber in Vers 5 heißt es auch: “Denn jeder wird seine eigene Last tragen.”

      Professionelle Hilfe:
      Ermutige die Betroffenen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du bist nicht allein verantwortlich für ihre Heilung.

      Gemeinschaft:
      Suche Unterstützung in deiner Ortsgemeinde oder bei Freunden. In Prediger 4,9-10 heißt es: “Zwei sind besser daran als einer allein, denn sie haben guten Lohn für ihre Mühe. Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem anderen auf.”

      Vergebung und Vertrauen:
      Versuche, Misstrauen durch Vergebung und Vertrauen zu ersetzen. In Epheser 4,32 steht: “Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem anderen, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.”

      Ich hoffe, diese Punkte bringen dich weiter. Sei reich gesegnet mit der Zuversicht, die wie ein starker und vertrauenswürdiger Anker für deine Seele ist (nach Hebräer 6,19)!

      Viele Grüße von ERF Bibleserver
      Sandra

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