„Soll ich als Prinzessin, als Clown oder als Ballerina zum Fasching gehen?“ Solche Fragen beschäftigen aktuell die 4- und 6-jährigen Kinder meiner Kollegin Theresa Folger. Für sie selbst (und da klinke ich mich ein!) geht es eher um die Frage: Wie halte ich es dieses Jahr mit der Fastenzeit, die direkt nach Fasching am 14. Februar beginnt?
Wer nicht traditionell auf Alkohol oder Süßigkeiten verzichten möchte, für den gibt es ja inzwischen fast unbegrenzte Alternativideen: zum Beispiel Geräuschefasten (weniger Nebengeräusche im Alltag), Müllfasten (bewusster unverpackt einkaufen) oder Vorräte fasten (keine neuen anlegen, sondern alte verbrauchen).
Doch ursprünglich hat die Fastenzeit einen geistlichen Hintergrund: Viele Zeiten des Übergangs oder der Vorbereitung auf etwas Neues dauerten in der Bibel 40 Tage. Darunter fallen zum Beispiel die Sintflut, die Frist zur Umkehr für die Stadt Ninive und die Zeit von Mose auf dem Berg Sinai. Auch Jesus fastete vor Beginn seines öffentlichen Dienstes 40 Tage und Nächte in der Wüste (Matthäus 4,1-11).
Wenn du die Fastenzeit daher als eine besondere Gebetszeit gestalten möchten, empfehlen wir dir den Bibelleseplan 40 Tage Fasten & Gebet. Nach der Anmeldung bekommst du jeden Tag einen Bibeltext und kurzen Gedankenimpuls zugeschickt.
Nutze die die Passionszeit vom 14. Februar bis zum 30. März 2024, um in der Bibel die Lebendigkeit Gottes zu entdecken.
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